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StartAyurvedaAsana - das Siddhasana
Ayurveda

Asana – das Siddhasana

Miha von zauber-kraut
Von Miha von zauber-kraut
23. Juni 2024
Aktualisierung: 23. Juni 2024
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Siddhasana: die Füße liegen hintereinander so nah wie möglich am Körper. Ein stabiler Sitz, der auch für Europäer nach einiger Übung bequem werden kann.
Siddhasana: die Füße liegen bei diesem Asana hintereinander so nah wie möglich am Körper. Das Siddhasana ist ein stabiler Sitz, der auch für Europäer nach einiger Übung bequem wird.

Das Siddhasana, auch der vollkommene Sitz genannt, ist das Asana, das für Mediationserfahrene in Europa oft die erste Wahl wird. Es lässt sich mit einiger Übung leicht einnehmen und ermöglicht eine tiefe Lösung des ganzen Leibes.

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Beschreibung des Asana Siddhasana
Unterlage für das Asana
Die Arm- und Handstellung im Asana Siddhasana
Eignung des Asanas für den Anfang?

Beschreibung des Asana Siddhasana

Bei diesem Asana setzen Sie sich mit angewinkelten geöffneten Beinen auf den Boden, sodass die Außenseiten Ihrer Beine flach auf dem Boden zu liegen kommen. Die linke Ferse kommt dicht vor Ihrem Körper, an den Schambein / Steißbein zu liegen. Die rechte Ferse liegt auf gerade Linie direkt vor der linken Ferse. (Umgekehrt geht’s auch, probieren Sie einfach aus, welche Beinstellung für Sie besser ist.) Berühren oder gar aufeinander liegen müssen sich die Fersen nicht.

Unterlage für das Asana

Das Siddhasana oder der vollkommene Sitz
Das Siddhasana oder der vollkommene Sitz

Legen Sie sich am besten eine Rolle oder ein festes Meditationskissen so unter ihre Pobacken, dass die Beine sich langsam absenken und auf dem Boden ablegen können. Die Höhe der Rolle oder des Meditationskissens hängt davon ab, wie sie mit der Dehnung Ihrer Beine klarkommen.

Entscheidend ist für den Anfang, dass beide Beine auf dem Boden aufliegen. Andernfalls würden ihre Gelenke (Füße, Knie, Hüfte) bald zu schmerzen beginnen. Zudem könnte sich auch die Muskulatur nicht ausreichend entspannen. Und ein Mindestmaß an Lockerheit der Muskeln ist wichtig für jede Meditation. Brauchen Sie für diese Lockerheit ein etwas höheres Kissen, nehmen Sie es.

Optimal für das Siddhasana ist es, wenn Sie mit dem Kissen oder der Rolle nur die Pobacken stützen würden, die Sitzhöcker selbst aber flach auf dem Boden zu liegen kommen. Haben Sie diese Dehnung erreicht, können sich die Sitzhöcker aus ihrer gewohnten Anspannung lösen und die Energie beginnt aus dem Bereich des Beckenbodens durch ihren Körper zu fließen. Das ist meist mit einem deutlichen Anstieg der Intensität der Meditation verbunden.

Die Arm- und Handstellung im Asana Siddhasana

Hat man sich erstmal für ein Asana entschieden, wird man auch ein Mudra einnehmen wollen.
Hat man sich erstmal für ein Asana entschieden, wird man auch ein Mudra, wie hier das Jnana-Mudra, einnehmen wollen.

Die Arme liegen geöffnet, locker (nicht wie bei den Yogi gerade ausgestreckt) auf ihren Oberschenkeln. Sie reichen etwa bis an ihre Knie, die Handflächen drehen Sie nach oben. Auch diese Haltung der Arme hat wieder den Zweck, dass die Schultern sich absenken und locker werden können. Wenn Sie nur die Hände in den Schoß legen würden, würden die Schultern leicht nach vorn sinken. Dadurch würde der ganze Brustbereich etwas einfallen. Die Wirbelsäule hätte es nicht leicht, sich von allein in die natürliche aufgespannte Haltung zu dehnen.

Typisch und hilfreich für die Stabilisierung gerade dieses Asana ist es auch, ein Mudra einzunehmen. Sollten Sie sich für das Siddhasana gleich als Ihr erstes Asana entscheiden (z.B. weil Sie es mühelos einnehmen und über eine Stunde einnehmen können), würde ich dennoch nicht unbedingt das Einnehmen eines Mudra empfehlen. Für erste Meditationserfahrungen reicht es aus, die Hände nach oben zu öffnen, und zwar so, wie im Titelfoto, dass sie möglichst geöffnet liegen bleiben können. Eine extreme Streckung der Hände ist dafür nicht sinnvoll, ein Zusammenkrallen der Finger – das andere Extrem – natürlich auch nicht. Wenn Sie sich an das Siddhasana als ihr bevorzugtes Asana gewöhnt haben, sieht das schon anders aus. Hat man sich erstmal für ein Asana entschieden, wird man auch ein Mudra einnehmen wollen.

Eignung des Asanas für den Anfang?

Eher nein. Das Siddhasana ist meiner Erfahrung nach das optimale Asana für schon etwas fortgeschrittene Europäer. Als Asana für den Einstieg würde ich es nicht empfehlen. Die Innenseiten der Oberschenkel und auch der Unterschenkel sollten schon gut gedehnt sein, um bequem in diesem Asana meditieren zu können. Eine weitere Voraussetzung für dieses Asana ist eine bereits gut trainierte Muskulatur des unteren Rückens. Ansonsten sacken Sie sehr schnell in eine leicht gekrümmte Haltung und verlieren die horizontale Aufrichtung, die für alle sitzenden Asanas entscheidend ist. Denn durch die Wirbelsäule strömt die freigesetzte Energie nach oben, was durch eine krumme Haltung erschwert werden würde.

Quellen:

  • Text: eigene Erfahrung / Yogawiki / Mudra / Yoga / Asana
  • Bilder: Foto von Deposito / zauber-kraut.de / Foto von Deposito

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