Hanf und die Wirkungen im CBD-Öl des Nutzhanf scheinen noch immer durchaus umstritten zu sein.
Was daran liegen mag, dass Hanf vielerorts als Synonym für Marihuana verwendet oder verstanden wird.
Um Marihuana aber geht es beim Thema Nutzhanf und den Wirkungen des CBD-Öl nicht.
Es geht hier statt dessen am den Nutzhanf für den medizinischen Gebrauch.
Man geht davon aus, dass die Hanfpflanze zu medizinischen Zwecken schon vor rund 5000 Jahren effektiv eingesetzt und genutzt wurde.
Und noch heute hat sie an Anwendung und verschiedener Einsatzgebiete diesbezüglich ihre Wirkung nicht verloren. Die Hanfpflanze an sich ist eine vielseitige und wirtschaftlich bedeutende Pflanze. Denn in ihr verbergen sich rund 489 verschiedene Bestandteile.
Nutzhanf war schon immer kostbar und selbst als Grundstoff zur Herstellung unterschiedlichster Gewebe, galt Hanf als sehr wichtiges In- und Exportgut.
Ursprünglich stammt die Hanfpflanze jedoch aus Zentralasien und wurde besonders in Regionen subtropischen Klimas angebaut. In der Medizin findet sich hauptsächlich der Anteil an Cannabidoil wieder, der zum größten Teil als das sogenannte CBD-Öl Verwendung findet und weltweit angeboten wird. Diesem CBD-Öl werden unzählige positive Eigenschaften nachgesagt.
Die Wirkung des CBD-Öl des Nutzhanf
Die in den Hanfblüten des Nutzhanfes enthaltenen Wirkstoffe wie das Cannabidoil, sind dem körpereigenen Endocannabinoid sehr ähnlich und verhelfen auf diese Weise so im Körper gezielt an bestimmten Rezeptoren anzudocken.
Daher kann dieses Öl für viele Anwendungsbereiche erfolgreich eingesetzt werden. Der Cannabidoilgehalt befindet sich im oberen Drittel der Pflanze, insbesondere in den Blüten des Nutzhanf.
Für die Selbstmedikation soll dieses Öl aufgrund dessen besonders häufig angewendet werden.
Es soll antientzündliche, antiepileptische und antischizophrene Eigenschaften vorweisen, ohne dämpfende Nebenwirkungen dabei vorzuweisen.
Die Herstellung des CBD-Öls aus Nutzhanf
Nach der Ernte der Blüten und oberen Pflanzenteile der Hanfpflanze werden diese extrahiert oder auch für komplette Auszüge in Öl eingelegt. Einer ganz besonderen Hochwertigkeit werden die CBD-Öle nachgesagt und auch der Extrahierung mittels Co2.
Durch das komplett hitzefreie Extraktionsverfahren sollen alle Pflanzenstoffe und Phytocannabinoide enthalten bleiben. Mittlerweile stehen unzählige Produkte diesbezüglich dem Interessenten zur Verfügung. Produkte Bei der Auswahl der CBD Produkte von Hanfgöttin wird jeder schnell fündig.
CBD-Öl des Nutzhanf und Erfahrungsberichte
Das CBD soll ähnlich wie Capsaicin den Vanilloid-Rezeptor Typ 1 stimulieren können. Dies könnte dazu beitragen, dass es zu einer schmerzhemmenden Wirkung kommt.
In einer ganz anderen Richtung sind die Öle des Nutzhanf ebenso effektiv. Sie fördern einen effektiven Zellschutzmechanismus und wirken so als potenter Radikalfänger.
Das ist unter anderem bei Erkrankungen des Nervensystems, bei Schlafstörungen, Migräne, Stress und Burnout-Syndromen interessant.
Aber auch zum vorbeugenden, antioxidativen Zellschutz kann das Öl des Nutzhanf nützlich sein.
CBD-Öl des Nutzhanf muss möglichst hoch konzentriert sein
Das CBD-Öl wird in unterschiedlichen Konzentrationen angeboten. Als Öl soll es entzündungshemmend und krampflindernd wirken. Bei Übelkeit und erbrechen soll schon ein Tropfen des Öls auf der Haut die Entzündung wirksam bekämpfen.
Bei Nervenerkrankungen ebenso, wie bei Menschen, die an ADHS erkrankt sind, bei Allergien, Asthma, Fettleibigkeit, Dystonie, Ischämie, Hepatitis, Beklemmungen und etlichen Erkrankungen und bekannter Krankheitssymptomatiken gleichermaßen.
Zu den positiven und hilfreichen Bestandteilen des cannabinoidhaltigen CBD-Öls gehören zudem die wichtigen und elementaren Omega-3-Fettsäuren, die Omega-6-Fettsäuren und die Gammalinolensäure.
Allesamt können sich beispielsweise sehr positiv zeigen, wenn Menschen und Patienten an Bluthochdruck leiden und an zu hohem Cholesterinspiegel. Beides sind grundlegende Faktoren für Herz-Kreislauferkrankungen und können unbehandelt schnell zu Schlaganfällen und Herzinfarkten führen.
Denn die Arteriosklerose, die Verkalkung der Arterien, geht meist mit Bluthochdruck und zu viel Cholesterin im Blut einher. Grundsätzlich ist bei CBD-Öl immer auf den Reinheitsgehalt zu achten. Denn es sollte sich dabei nach der Extrahierung immer um rund 98 Prozent handeln. Die Konzentration des Öls ist entscheidend, um es erfolgreich einzusetzen.
Hanf und seine Historie
Hanf wurde schon sehr früh als wichtige und vielseitige Pflanze angesehen und verarbeitet. Schon vor 10000 Jahren galt Hanf als wichtiges Nahrungsmittel in Zentralasien.
Sie war sehr nahrhaft und man nimmt an, dass sie selbst im medizinischen Bereich schon zu dieser Zeit Anwendung bei Erkrankungen wie Rheuma oder auch Malaria fand.
Erst im 20. Jahrhundert wurde die Hanffaser durch die Kunstfaser ersetzt. Der Anbau von Hanf wurde aber nicht nur deshalb zurück gefahren, sondern der private Anbau wurde auch verboten. Private Zucht von Hanfpflanzen, um Marihuana zu gewinnen, ist auch heute in Deutschland nur mit Sondergenehmigungen erlaubt.
Bildquellen:
© Isucc / pixabay.com
© Herbal Hemp / pixabay.com