Arthrose und Arthritis sind Entzündungen in den Gelenken, der Unterschied Arthrose und Arthritis differenziert dann nach chronisch oder nicht chronisch.
Gerade bei feuchtem, kaltem Wetter kann es leicht zu Schmerzen in den Gelenken kommen.
Die Knie sind häufig betroffen, aber auch die Gelenke in den Armen und Schultern.
Aber Arthritis und Arthrose können in allen Gelenken auftreten, auch in den Fingern oder den großen Gelenken im Rumpf.
Gerade in den Fingergelenken spüren wetterfühlige Menschen jeden Alters rasch ein Ziehen, wenn es draußen kühler wird und der Sommer zu Ende geht.
Mit zunehmendem Alter werden Entzündungen in den Gelenken zwar wahrscheinlicher, aber mehr auch nicht. Nicht jeder bekommt irgendwann Arthrose.
Risiko an Arthrose zu erkranken
Vererbung spielt als Risiko, an Arthrose zu erkranken, eine gewisse Rolle. Besonders hoch ist das Risiko von Arthrose aber bei körperlich schwer arbeitenden Berufen. Über Kopf arbeiten zum Beispiel führt sehr wahrscheinlich irgendwann zu Arthrose in den Schultergelenken. Arbeiten, bei denen man sich auf die Knie stützen muss, führen oft zu Arthrose in den Knien usw. usf
Ein weiteres, besonders hohes Risiko, dass sich insbesondere die Kniegelenke entzünden, besteht bei Übergewicht.
Und wenn Sie die ersten Anzeichen schon spüren sollten, heißt es:
- die belastenden Arbeiten einstellen.
- die betroffenen Gelenke in Bewegung halten. Dafür gibt es je nach Gelenk passende Übungen.
- ggf. abnehmen – das gilt vor allem für Arthrose in den Knien.
- Entzündungshemmende Kräuter, Öle, Salben einmassieren
Heilkräuter bei schmerzenden Gelenke
Pfefferminz und Eukalyptus
Um einer Arthrose vorzubeugen helfen diverse natürliche Heilpflanzen.
Um der Abnutzung der Gelenke vorzubeugen und eine beginnende Gelenkentzündung abzufangen, sind Pfefferminze und Eukalyptusöl altbekannte Heilpflanzen.
Am besten können die ätherischen Öle wirken, wenn Sie diese direkt an den betroffenen Stellen sanft einmassieren. Die natürlichen Wirkstoffe passieren die Hautschichten und können direkt im Körper bis tief in die Gelenke wirken.
Pfefferminz und Eukalyptus haben eine leicht kühlende Wirkung auf die schmerzenden Gelenke, was bei Schmerzen sehr angenehm sein kann.
Senf
Außerdem kann Senf vorübergehend bei Beschwerden in den Gelenken helfen. Beim Garen von magerem Fleisch sorgt eine Schicht Senf dafür, dass das Fleisch auch bei heißen Temperaturen nicht austrocknet.
Auf den menschlichen Körper entfaltet eine dünne Schicht Senf eine wohltuende Wirkung, wobei der Senf leicht einmassiert werden sollte. Bereits im Mittelalter, als die Medizin noch nicht so weit fortgeschritten war, galt Senf als eine besondere Heilpflanze gegen vielfältige Erkrankungen.
Senf war aber sehr teuer und deshalb nicht vielen Menschen zugänglich. Das ist heutzutage zumindest in Europa völlig anders. Und übrigens: Es ist für eine sanfte Behandlung der Gelenke unerheblich, ob Sie milden, mittel scharfen oder scharfen Senf für die äußerliche Anwendung nehmen.
Rosmarin, Sauerampfer und Kampfer
Ebenso hat Rosmarin eine schmerzlindernde Wirkung bei beanspruchten Gelenken, soweit möglich sollten Sie aber ein kalt gepresstes Öl dem frischen Rosmarin vorziehen. Durch die relativ harten Blätter des Rosmarin sitzen die wohltuenden Wirkstoffe fest im Inneren der Pflanze.
Außer mit speziellen Apparaturen lassen sich die Wirkstoffe zu Hause nur schwer selbst extrahieren. Sie können aber probieren, die nadelähnlichen Blätter mit einem Mörser selbst zu zerkleinern. Die entstehende Masse tragen Sie dann auf die schmerzenden Gelenke auf und massieren diese sanft in die Haut. Es erhöht die Haftbarkeit, wenn Sie einige Tropfen Speiseöl zum Rosmarin geben.
Sauerampfer und Kampfer besitzen einen starken Eigengeruch, sind aber obgleich zur Eigenbehandlung schmerzender Gelenke bestens geeignet, um rasch eine Linderung der Beschwerden herbeizuführen.
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Unterschied Arthrose und Arthritis
Grundsätzlich unterscheidet man bei Entzündungen in den Gelenken zwischen einer akuten und chronischen Entzündung. Das ist, mit anderen Worten auch der Unterschied zwischen. Eine akute Entzündung heißt fachsprachlich Arthritis. Eine chronische Entzündung in den Gelenken nennt man dann Arthrose.
Viele Kräuter und Heilpflanzen wirken wahre Wunder, die medizinische Behandlung dauert dann meist nicht so lange und die kranken Gelenke heilen schneller ab. Nach einer Arthritis können Betroffene nach einigen Wochen wieder vollkommen schmerzfrei sein, wenn die Anweisungen des Arztes befolgt und die Gelenke weitgehend geschont werden, solange die Gelenkerkrankung besteht.
Bevor es zu einer chronischen Erkrankung der Gelenke kommt, sollte unbedingt ein Facharzt für Gelenke konsultiert werden. Treten die Schmerzen plötzlich auf und klingen die Symptome auch nach etwa drei bis vier Tagen nicht von alleine ab, sollten Sie in jedem Fall einen Arzt um Rat fragen.
Bei einer Arthrose handelt es sich um eine natürliche Verschleißerscheinung in den Gelenken. Durch eine ausgewogene Lebensweise mit vielen tierischen Bestandteilen, wie zum Beispiel Gelatine, können Sie über die Jahre dazu beitragen, dem natürlichen Abnutzungsprozess der Gelenke entgegenzuwirken. Auch Hyaluronsäure kann Sie davor bewahren, an einer Arthrose zu erkranken.
Vor allem in Rindfleisch, im Eigelb und in Leber kommt Hyaluronsäure auf natürliche Weise vor, aber auch in Haferflocken und Hirse sowie in Bambussprossen stecken große Mengen dieses für die Gelenke gesunden Wirkstoffs. Ein Mediziner kann Ihnen dabei helfen, die Symptome einer Arthrose zu lindern.
Ist die Krankheit mit zunehmendem Lebensalter stark voran geschritten, kann eine Operation helfen und dazu beitragen, dass die Patienten wieder einen schmerzfreien Alltag erleben können; obwohl jede Operation gewisse Risiken für den Organismus birgt.
Welche Ernährung ist gut bei Arthrose und Arthritis
Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist unablässig, wenn die Gelenke lange geschmeidig und stark bleiben sollen. Nicht nur den Gelenken tut es gut, auch Haut und Haare blühen auf, wenn Sie viele Meeresfrüchte essen, dabei ist die wohltuende Hyaluronsäure vor allem in Austern enthalten. Avocado wirkt nicht nur blutdruck- und cholesterinsenkend, auch für die Gelenke spenden die grünfleischigen Früchte stärkende sowie als wohltuend empfundene Entspannung.
Integrieren Sie jede Woche mindestens einmal Champignons, Paprika und Tomaten in Ihren Speiseplan und essen Sie ein bis zwei Mal im Monate Hagebutten. In einer wenig gesüßten Marmelade, welche Sie leicht selber kochen können, sind viele gesundheitsfördernde Vitalstoffe für die Gelenke enthalten. Außerdem schmeckt selbst gemachte Hagebutten-Marmelade sehr lecker!
Bewegen Sie Ihre Gelenke!
Das was Sie auf jeden Fall tun sollten, um sich nicht mit Arthritis herumplagen zu müssen, ist: Bewegung! Das gilt selbst bei einer akuten Entzündung.
Aber natürlich meint Bewegung nicht, dass Sie die Gelenke belasten sollen, sondern dass Sie die Muskulatur rund um die betroffenen Gelenke aufbauen.
Bewegung also, um Muskeln zu entwickeln, welche die Gelenke entlasten. Meiner Erfahrung nach ist – die richtige – Bewegung das A. und O bei Arthrose und Arthritis.
Besonders geeignet für diesen Zweck sind Schwimmen und sanftes Yoga. Yogaübungen können Sie sogar ziemlich genau auf die jeweils betroffenen Gelenke abstimmen.
Aber noch wichtiger weil wirksamer ist regelmäßiges Yoga, sprich eine Yogareihe, die sie mindestens ein zwei mal pro Woche machen. Denn eine Yogareihen sind in der Regel so aufgebaut, dass sie den ganzen Körper dehnen, Verspannungen auflösen und Muskeln aufbauen. Auf sanfte Weise wie gesagt.
Bildquelle / Unterschied Arthrose und Arthritis:
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Es ist wichtig, auf die Ernährung im Allgemeinen zu achten, besonders wenn Sie Arthritis haben. Ich habe einige schädliche Lebensmittel (Zucker, Weißbrot und Backwaren) weggeworfen und ich fühle mich besser.