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StartGrüne SmoothiesVegetarier, Veganer & Frutarier
Grüne Smoothies

Vegetarier, Veganer & Frutarier

Angel
Von Angel
27. Mai 2019
Aktualisierung: 6. Oktober 2021
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Vegetarierkost - leckeres Grünfutter für Vegetarier Veganer Frutarier
Vegetarierkost – leckeres Grünfutter für Vegetarier Veganer und Frutarier

Vegetarier, Veganer, Frutarier & Pescetarier verzichten komplett auf Fleisch. Ihre Gründe für diesen Verzicht sind sicher auch recht verschieden. Aber für die meisten spielen ethische Fragen (Massentierhaltung) und zunehmend auch die Klimakrise eine wichtige Rolle. Was Vegetarier, Veganer, Frutarier und Pescetarier unterscheidet und worauf diese bei ihrer Ernährung besonders achten, darum geht es in diesem Artikel.

Ich selbst übrigens bin kein strenger Vegetarier, sondern Rohköstler, und esse sehr selten und wenn dann auch nur wenig Fleisch.

Vegetarier, Veganer, Frutarier und Pescetarier – Unterschiede

Vegetarier und Flexitarier

Die Vegetarier dürften im Common sense bekannt sein. Sie essen alles – außer eben Fleisch, Fleischprodukte eingeschlossen, und Fisch. Strenge bzw. konsequente oder vielleicht auch ideologisch motivierte Vegetarier essen überhaupt kein Fleisch.

Weniger strenge Vegetarier nennen sich mitunter auch Flexitarier. Diese essen selten und dann nur wenig Fleisch. In der Regel achten sie dann aber sorgfältig auf die Qualität des Fleisches. Am besten: Selbst schlachten oder von einem Schlachter, dem sie vertrauen. Tiere aus Massentierhaltung sind für Flexitarier in der Regel tabu.

Veganer und Frutarier

Veganer essen wie die Vegetarier weder Fleisch noch Fisch. Doch verzichten sie außerdem auf alle Produkte, die von Tieren gewonnen werden. Besonders schwer, für meine Vorstellung, scheint mir der komplette Verzicht auf Honig, Eier, Käse und alle anderen Milchprodukte.

Veganer begründen ihre Entscheidung in erster Linie ethisch, also mit dem Tierwohl. Und wenn Honig und vor allem auch Eier, Käse & Co nur durch Massentierhaltung gewonnen werden würden, könnte ich ihre Gründe auch nachvollziehen. Ganz so einfach ist es ja nicht.

Kritisch, was ihre eigene Gesundheit betrifft, ist auf jeden Fall ein früher oder später auftretender Mangel an Calcium, Zink, Eisen und Vitaminen, Vitamin B12 vor allem. Es gibt tatsächlich inzwischen relativ viele Menschen, die an einem Vitamin B12-Mangel leiden. Diese sollten dann Präparate zur Nahrungsergänzung nehmen.

Ähnliches und das sogar noch verschärfter, trifft auf Frutarier zu. Diese verzichten zusätzlich zu Fleisch und tierischen Produkten auch noch auf Knollen (Kartoffeln), Blätter (Spinat) und Wurzeln (Möhren, Zwiebeln). Strenge Frutarier essen nur Früchte, Gemüse und Kräuter, also das, was die Natur uns gibt, ohne die Pflanzen zu zerstören.

Wobei sich diese sehr weitgehende Beschränkung nicht wirklich über Jahre auf Dauer durchhalten lässt. So meine Überzeugung. Früher oder später meldet sich der Körper mit Heißhunger. Oder mit Mangelerscheinungen und Krankheiten. Es gibt wohl, da bin ich aber nicht gut informiert bzw. habe keine eigenen Erfahrungen damit, ziemlich viele Sonderregeln und Mischregeln bei den Frutariern. Manche erlauben Öle, manche auch Honig.

Pescetarier und Rohköstler

Kommen wir zu den weniger problematischen Essern – zumindest aus der Perspektive der Gesundheit.

Die Pescetarier essen wie die Vegetarier zwar kein Fleisch, aber sie essen Fisch. Mangelernährung an Calcium & Co sowie Vitamin B12 dürfte also für Pescetarier kein Problem sein. B12 zum Beispiel findet man hauptsächlich in tierischen Lebensmitteln. Das sind neben Fleisch eben auch Fisch, Eier und Milchprodukte. Genaugenommen wird B12 von Bakterien produziert, die sich im Magen-Darm-Bereich von Tieren befinden. Tierische Lebensmittel in Maßen können in der Regel den Bedarf an B12 decken.

Rohköstler essen alles, also auch Fleisch, nur muss es roh und bio sein. Industrie-fleisch, sprich aus Massentierhaltung – da sind Rohköstler sehr empfindlich um nicht zu sagen allergisch drauf. Stichwort Antibiotika, Billigfleisch, undefinierbare Bestandteile in Wurst – igitt!

Ob Fleisch, Fisch, Obst, Gemüse, Getreide – es darf weder gekocht, noch gebraten oder gebacken sein. Höchstens gedörrt, aber auch das nicht über 40°C. Viel Obst, Gemüse, Nüsse, Öle, Honig heißt das. Aber auch Fleisch und Fisch, so roh oder gedörrt, Rohmilchkäse. Was von „normalen“ Essgewohnheiten vor allem abweicht ist der Verzicht auf alle Arten von Brot. Denn das ist normal gebacken. Außer, und da lassen sich Rohköstler einiges einfallen, gedörrte Getreideprodukte.

Auch bei den Rohköstlern gibt es strenge und weniger strenge Verfechter. Ich selbst gehöre zu den weniger strengen Verfechtern. Sprich: Ab und zu, unterwegs, zu Besuch, esse ich was auf den Tisch kommt. Kommt nicht so oft vor und damit komme ich klar. Tja und was Fleisch betrifft: So lecker ist rohes Fleisch in größeren Mengen, selbst wenn bio, für meinen Geschmack nicht.

Vegetarier, Veganer, Frutarier und Pescetarier – Gemeinsamkeiten

Vegetariern & Co lassen sich, wie jetzt recht deutlich geworden sein sollte, nicht in einen Topf werfen. Aber allen gemeinsam ist, was ihre Ernährung betrifft, vor allem der Verzicht auf Fleisch. Warum tun sie das?

Für manche mag es eine Rolle spielen, dass ihnen Fleisch nicht schmeckt. Oder dass sie Fleisch nicht vertragen.

Für viele aber ist der Verzicht auf Fleisch tatsächlich ein bewusster Verzicht. Und in der Tat spricht eine Menge für den Verzicht auf Fleisch oder mindestens für eine Einschränkung des Fleischkonsums. Zum Beispiel:

  • Massentierhaltung. In erster Linie, so zumindest oft als Argument angeführt, geht es beim Verzicht auf Fleisch um den Verzicht auf Fleisch aus Massentierhaltung. Das ist vor allem eine ethische Frage, nämlich die, was wir Tieren in Massenhaltung antun. Der durchschnittliche Fleischverbrauch pro Kopf geht in Deutschland zwar schon zurück. Aber er ist immer noch so hoch, dass der sich nur durch Massentierhaltung abdecken lässt.
  • Klimakrise. Die Massentierhaltung quält nicht nur Tiere, sondern belastet die Klimabilanz massiv. Als kritische Faktoren gelten dabei vor allem CO2 und Methan. Beide Gase werden durch Tierhaltung und vor allem durch Massentierhaltung in Mengen produziert, die einem die Ohren schlackern lassen. Jedenfalls mir. Das rechnet uns zum Beispiel MaiLab in Ihrem Video Veganismus vor.
  • Gesundheit. Fleisch essen und insbesondere tägliches Fleisch essen, Wurst einbegriffen, macht nicht nur dick, sondern auch krank. Stichworte Cholesterinspiegel, Darmflora, Übersäuerung. Wobei Fleisch nicht gleich Fleisch ist (Stichwort Massentierhaltung) und Wurstwaren, insbesondere industriell hergestellte, besonders schädlich sind.

Bildquellen:

© Margot Kessler  / pixelio.de

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