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StartKräuter-LateinKräuter im Garten anbauen
Kräuter-Latein

Kräuter im Garten anbauen

zauberkraut-team
Von zauberkraut-team
24. November 2014
Aktualisierung: 17. Dezember 2019
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Kräuter selbst im Garten anbauen

Kräuter anbauen im eigenen Garten hat viele Vorteile. Vor allem geschmacklich und gesundheitlich sind frische Kräuter bei weitem besser, als Produkte aus dem Supermarkt, die schon über längere Zeit lagern und wichtige Inhaltsstoffe längst verloren haben.

Der würzige Geschmack frischer Pflanzen kommt gerade mit der Zubereitung der Rezepte besonders zur Geltung. Frische Kräuter haben auch eine positive Wirkung auf die Verdauung und besitzen daher einen hohen gesundheitlichen Wert. Nicht nur übliche Küchenkräuter, sondern auch Heilkräuter können selbst im Garten herangezogen werden.

So ist jeder in der Lage, nach und nach einen individuellen Kosmos aus Heilpflanzen und Kräutern zusammenzustellen und natürlich zu ernten. Die pflanzliche Vielfalt wird so erlebbar und schafft eine neue Lebensqualität. 

Viele Kräuter und Heilkräuter für leckere Smoothies, Salate und andere Rezepte lassen sich im Garten oder zur Not auch auf dem Balkon oder auf der Fensterbank in entsprechenden Kästen anbauen. 

Was Sie zum selbst Kräuter anbauen alles brauchen

Wildkräuter für Smoothies und Salate Damit Kräuter gut gedeihen ist der Standort (Himmelsrichtung, Wind, Nachbarpflanzen, insbesondere große Pflanzen wie Bäume) sowie die Beschaffenheit des Bodens entscheidend.

Die für das jeweilige Kraut passenden Lichtverhältnisse sind besonders wichtig.

Die meisten Kräuter sind auf ausreichend Sonne angewiesen und können nur so ihre wertvollen Inhaltsstoffe bilden und zu widerstandsfähigen und kräftigen Pflanzen heranwachsen.

Standorte, die mindestens halbtags ausreichend Sonne besitzen, können sowohl in einer Ecke im Garten oder auf dem Balkon vorhanden sein. Sonne ist eine wichtige Voraussetzung, um auch Heilkräuter oder Heilpflanzen optimal heranzuziehen.

Wildkräuter dagegen, die in unserem Garten oft eh in Mengen wachsen, brauchen meist weniger Sonne und sind auch recht anspruchslos. Man braucht den Schatz an Vitalstoffen, eigentlich nur entdecken und ernten. 

Neben dem Standort ist die Beschaffenheit des Bodens für das richtige Pflanzen der Kräuter entscheidend. Auch wenn jede Kräuterpflanze in ihrem Ursprung auf unterschiedlichen Bodenarten vorkommt, so gibt es dennoch eine allgemeine Beschaffenheit des Bodens, die für die meisten Kräuter beachtet werden sollte.

Zum einen ist ein hoher Humusgehalt besonders wichtig und an einer dunkelbraunen bis schwarzen Färbung erkennbar. Der PH-Wert sollte zwischen 6 und 7 liegen.

Die Erde sollte luftdurchlässig und locker sein. Dies lässt sich an einer guten Krümelstruktur erkennen.

Wichtig ist, dass das Wasser nicht steht, sondern optimal abfließen kann, um Fäulnis oder Schimmelbildung zu vermeiden. Gerade Heilkräuter und Heilpflanzen sollten daher bewusst an Standorte gesetzt werden, wo die Erde hohe Nährstoffmengen aufweist und damit optimal geeignet ist, um eine Vielzahl an Kräuter zu pflanzen.

Sieben Tipps zum Kräuter im Garten anbauen 

  1. eine Brennnessel im Garten Kräuter sollte man so Pflanzen, dass sie gut erreichbar sind und sich später auch leicht ernten lassen. Trittsteine oder Hochbeete sind Möglichkeiten, diese Voraussetzung zu erfüllen.

  2. Einjährige Kräuter sät man im Frühjahr aus und kann diese im gleichen Jahr im Herbst ernten. Hier lohnt es sich, kleine Samen in Töpfe zu setzen und später die Jungpflanzen an die entsprechende Stelle zu setzen.

  3. Mehrjährige Kräuter können auch direkt auf das Beet gesät werden und entwickeln im Laufe der Zeit große Wurzeln, um gut im Boden verankert zu sein.

  4. Anzucht. Bei der Anzucht in Töpfen mit Kräutersamen ist es wichtig, die Erde stets feucht zu halten, aber nie zu viel zugießen, damit die Jungpflanzen einen Wurzelballen bilden. Später können die jungen Heilkräuter und Heilpflanzen sehr leicht aus dem Topf genommen werden und lassen sich unproblematisch in die Erde setzen.

  5. Kräuterspirale. Alternativ kann auch eine Kräuterspirale gebaut werden, um verschiedene Kräuter zu pflanzen. Der Vorteil besteht darin, dass jede Ebene der Spirale unterschiedliche Bedingungen besitzt, die sich auch für verschiedene Heilkräuter oderHeilpflanzen nutzen lassen.

  6. Brennnesseln. Einen Garten voller Brennnesseln wollen Sie sicher nicht haben. Verständlich. Doch: Reservieren Sie diesem ganz besonderen Kraut, auch das Kraut der Kräuter genannt, ein Eckchen in Ihrem Garten. Tipp: Reservieren Sie der Brennnessel ein Hochbeet.

    Von dort aus kann sich die Brennnessel nicht so leicht ausbreiten. Denn das tut sie – als rhizombildendes Kraut, wenn man sie lässt. Dafür haben Sie die ganze Saison über immer wieder frische Brennnesselspitzen. Sie eignen sich für Smoothies insbesondere hervorragend. 

  7. Kraut verträgt sich? Es ist gut, Kräuter gemischt zu pflanzen, da sich Schädlinge so weniger ausbreiten und sich die Pflanzen gegenseitig unterstützen. Manche Kräuter passen gut zusammen, da sich ihre Ausscheidungen der Wurzeln ergänzen und das Bodenleben aufrecht erhalten wird.

    Andere Kräuter, die nicht zusammen passen, hemmen sich in ihrem Wachstum oder sorgen für eine einseitige Beanspruchung des Bodens. Eine genaue Kentniss über die jeweiligen Arten ist daher sehr empfehlenswert, um später ertragreich ernten zu können. Anfänger können mit Pflanzen wie Basilikum, Melisse, Salbei oder Schnittlauch erste, leichte Erfahrungen bis zum Ernten sammeln.

Kräuter richtig ernten und für diverse Kräuter-Rezepte trocknen

Das Ernten der Pflanzen sollte stets von gesunden Heilpflanzen und Kräutern erfolgen. Der richtige Zeitpunkt ist besonders wichtig und je nach Pflanze unterschiedlich. Für das Ernten sollte eine Schere oder ein Messer zum Einsatz kommen, um nicht aus Versehen Stiele oder Triebe zu entfernen. Gut geeignet dafür sind eine Kräutergartenschere, da diese speziell für das Ernten von Blumen und Kräutern entwickelt wurde. 

Einige Pflanzen können beim Ernten ausgelichtet werden. Gerade das Entfernen schwacher Triebe ist beim Ernten besonders sinnvoll, um nur gesunde Blätter für leckere Rezepte zur Verfügung zu haben. Nach dem Ernten können die Pflanzen getrocknet werden.

Vor allem Kräuter aus Mittelmeerländern wie Oregano, Majoran, Rosmarin oder Lavendel lassen sich entweder an der Luft bei 35 Grad oder auch im Backofen unproblematisch nach dem Ernten trocknen. Italienische Kräuter können durch das Trocknen für viele Rezepte sogar an Aroma gewinnen und schmecken so besonders intensiv.

Bildnachweis

Kräuter im Garten @ gastronomie-im-netz, Flickr.com
Wildkräuter im Garten @ haushalt-garten-ratgeber.de
Brennesseln im Garten @ haushalt-garten-ratgeber.de

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