Proteine sind für uns und unseren Körper extrem wichtig, aber was sind Proteine eigentlich? Wenn man es genauer betrachtet, bestehen Proteine aus Aminosäuren und bilden den Grundbaustein unserer Zellen. Ohne Proteine könnte wir nicht leben, aber zu viele davon können uns auch gefährlich werden.
Was sind Proteine eigentlich?
Proteine sind Eiweiße und eigentlich eine Art biologische Makromoleküle, deren Aufbau zum größten Teil aus Aminosäuren besteht. Diese wiederum setzen sich aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel zusammen. Und das Protein bildet das Fundament und den Grundbaustein aller Zellen in unserem Körper. Und: Sie machen dabei über die Hälfe des eigentlichen Trockengewichtes aus.
Um also eine gesunde Zellbildung allein schon fördern zu können, ist die regelmäßige und stetige Zufuhr an Proteinen für uns lebensnotwendig. Die Proteine sind in etlichen Lebensmitteln versteckt, jedoch längst nicht in allen. Wer sich mit der Ernährung und der Extraportionen an Proteinen einmal auseinandergesetzt hat, weiß in welchen Lebensmitteln viel Eiweiß enthalten ist und in welchen nicht oder weniger.
Gezieltes Körpertraining hilft Stress abbauen
Unser heutiger Lebensstil, der meist mit täglichem Leistungsdruck und Stress einhergeht und wo kaum noch Zeit zur Entspannung, geschweige denn einer gesunden Ernährung übrig bleibt, ist der Hauptfaktor, warum wir an bestimmten Volkskrankheiten leiden. Dazu gehört an oberster Stelle sicherlich der Bewegungsmangel durch langes Sitzen beispielsweise im Büro. Aber auch eben die völlig falsche Ernährung. Gezieltes Körpertraining und Muskelaufbau helfen nicht nur den Gesundheitszustand zu verbessern. Alle Vitalwerte optimieren sich dabei und die überschüssigen Pfunde purzeln. Und wer für den Muskelaufbau speziell etwas mehr tun möchte und unterstützen möchte, kann dies wunderbar mit guter und spezieller Ernährung plus der Proteinshakes. Sie sind ein Garant für die wichtige und stetige Zufuhr an Eiweiß. Denn ohne Eiweiß können keine Muskeln anwachsen und gestärkt werden. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Shakes mit unterschiedlichen Konzentrationen und Geschmacksrichtungen.
Proteinshakes zur Unterstützung
Um dem Muskelaufbau bei kontinuierlichem Training unter die Arme greifen zu können, greifen viele zu Proteinshakes. Man kann sie prima dosieren, sodass man sie täglich anrühren und trinken kann. Somit hat man ein garantiertes Volumen an Protein angereichert, welches der Körper verarbeiten kann. Und dass das bestens funktioniert, sieht man oft am rasanten Umfang an Bizeps und Co. und der Zunahme der Muskelmasse insgesamt. Besonders die Bein- und Armmuskulatur und auch im Bereich der Schultergürtel und Rücken kann man die Muskelzunahme deutlich erkennen.
Je nach Trainingspensum wächst der Umfang der Muskeln zusehends. Proteinshakes werden mittlerweile besonders beim ganz spezifischen Muskelaufbau und Bodybuildung eingesetzt. Das muss nicht zwangsläufig mit Wettkampfvorbereitungen zu tun haben, sondern die Shakes können grundsätzlich immer begleitend getrunken werden. Es gibt mittlerweile etliche verschiedene Rezepturen und Geschmacksrichtungen der Shakes, die aber grundsätzlich allesamt die notwendige Dosis an Eiweiß beinhalten. Wer allerdings nicht zu fertigen Produkten greifen möchte, der kann auch selbst tätig werden und sich seine eigenen Shakes mit genügend Eiweiß-Power an Bord mixen. Das ist kein Zauberwerk und kann mit einigen, wenigen Zutaten schnell angerührt und schlussendlich getrunken werden. Hier kann man ein gutes Rezept für einen Proteinshake mit einer interessanten Geheimzutat nachlesen.
Überdosis an Eiweiß?
Zu viel des Guten kann sich auch bei der Zuführung von einer Überdosierung des täglichen Eiweißbedarfs negativ auswirken. Denn wer beispielsweise generell schon beispielsweise durch einen Nieren- oder Leberschaden vor-erkrankt ist, sollte nicht zu viel zusätzliches Eiweiß zu sich nehmen. Denn dadurch werden diese Organe noch um ein Vielfaches mehr belastet.
Besonders die Nieren, denn der Körper baut das Eiweiß zu Harnstoff ab, dieser wird dann über die Nieren ausgeschieden. Zu viele Proteine können im Umkehrschluss auch zu einer Übersäuerung des Körpers führen. Die Muskeltätigkeit kann nicht mehr leistungsfähig sein und arbeiten. Es kommt zu übermäßigen Muskelkrämpfen in vielen Bereichen. Bei einer regelmäßigen zusätzlichen Eiweißzufuhr sollte man genügend Flüssigkeit zu sich nehmen. Das können auf jeden Fall zwei Liter und mehr an Wasser oder anderen Getränken sein.
Übrigens: Bei einer Laktoseintolaranz kann es beim Genuss der Proteinshakes zu Blähungen und Krämpfen kommen.
Zusätzliche Proteine wohl dosieren
Grundsätzlich ist gegen die Nahrungsmittelergänzung via Proteinshakes nichts einzuwenden. Wer viel Sport treibt, benötigt das Eiweiß, um fit und vital bleiben zu können. Und dabei geht es natürlich auch darum, seine Muskeln zu „füttern.“ Die Dosierung macht auch hier den Unterschied. Wer hemmungslos Proteine in Form von Shakes in sich reinschüttet, läuft nicht nur Gefahr einer wie oben erwähnt unangenehmen Übersäuerung. Auch aus gesundheitlicher Sich können zu viele Proteine definitiv gefährlich werden. Die maximale Stimulation des besten Muskelaufbaus ist bei der Einnahme von 20 bis 30 g Protein pro Mahlzeit erreicht. Wer sich also ganz ausgewogen ernähren will, sollte dies auf jeden Fall berücksichtigen und einkalkulieren.
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